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  • AutorenbildHannes Stickler

Aktion Medizinische Geräte für Kenia - Update - 2. Mai 2021

Aktualisiert: 2. Mai 2021

Update für Kenia-Transportspende! Wer lieber über mich an das Projekt spenden möchte, kann gerne auf mein Konto überweisen. Ich leite eure Beiträge gerne weiter. Daniel Gasser & Joseph Katana Konto Nr. sende ich per PN/PM oder E-Mail an diakonhannes@aon.at !

Update - 1. Mai 2021

Zurück vom 'Feiertagausflug'! Alles gut gegangen dem Schutzengel und dem Hl. Christopherus sei Dank. Habt ihr schon gespendet?

Jeder und jede meiner FB Freunde 50 Cent und schon können wir uns zurücklehnen und den Sonntag genießen.




Meet & Greet in Inning am Ammersee mit Daniel Gasser.

Am Tag der Arbeit, ein wenig von deinem verdienten Geld abgeben für die gute Sache.

Joseph Katana we go for it!









Update - 30. April 2021 Liebe Leute, morgen werden wir für den Container noch zwei wichtige Gerätschaften liefern. Daniel und ich treffen uns in Ammersee machen ein kurzes meet & greet. Wir laden zwei Mikroskope um, und somit kommen noch zwei superwichtige Geräte zum Container von Joseph Katana. Bitte helft mit, dass die Transportkosten gedeckt sind. In Zukunft wird in einer Klinik in Kenia das Blutbild (siehe Bild) zu sehen sein und DU machst es möglich.

Danke!






Update - 26. April 2021


Jetzt berichtet auch mein Arbeitgeber über diese Aktion.

Welche Freude Daniel Gasser und JOSEPH KATANA.

Es braucht noch ein paar beherzte Spender*innen, dann können wir den Container endgültig auf die Reise schicken.

Lasst euch nicht zweimal bitten. 😀


Danke Diakoniewerk ! Es fehlen noch 29% der Transportkosten. Bitte helft mit, es wäre ewig schade, wenn die Hilfsgütersammlung nicht verschifft werden könnte. Trag was bei! DANKE! Daniel Gasser Joseph Katana


Update - 26. April 2021

Wow, jetzt sind auch sind auch zwei Mikroskope mit an Bord für Kenia! Danke https://www.medilab.at/ Fr. Dr. Lisa Mustafa!

Daniel Gasser und Joseph Katana freuen sich mit mir.

Der Inhalt des Containers wird immer hochwertiger. Bitte helft mit, dass er wirklich zu seinem Zielort kommt.

Danke Karl Wohak für die Vermittlung. Gemeinsam für eine bessere Welt!




Update - 22. April 2021


Dein Beitrag fehlt noch?


Es fehlen noch 37% der Transportkosten. Bitte helft mit, es wäre ewig schade, wenn die Hilfsgütersammlung nicht verschifft werden könnte. Trag was bei! DANKE! Daniel Gasser Joseph Katana





Hilfe vor Ort 1. Etappe - > erledigt.

Vor rund einem halben Jahr hat mich Dr. Joseph Katana auf LinkedIN angeschrieben. Er hat gefragt, ob ich Interesse an einer Sachspendenaktion habe. Die Liste der medizinischen Geräte war lang und ich dachte es ist unmöglich einen Transport nach Kenia zu organisieren. Vielfach scheitern diese Projekte an den fehlenden Lagerkapazitäten und an den Kosten für den Überseetransport. So habe ich die Anfrage mit den üblichen Argumenten abgeschmettert. Womit ich nicht gerechnet habe, war das hartnäckige DRANBLEIBEN von Dr. Katana. Wenige Wochen später hat mich ein Schweizer Geschäftsmann angerufen und gefragt ob ich noch immer Interesse habe Joseph Katana zu helfen. Daniel Gasser hatte eine für mich eher "verrückte" Idee. Die Idee war einen Container zu mieten und medizinisches Equipment von mehreren Kliniken zu sammeln. Dann wollte er eine Crowdfunding Aktion starten um den Transport zu finanzieren. Der Standort des Containers sollte eher Zentral sein um die Anlieferung der Güter so kurz als möglich zu gestalten. Auch von diesem Unternehmen hielt ich nicht viel, weil ich dachte, dass kann nie finanziert werden. Nachdem ich nichts mehr von den beiden Herren gehört hatte, habe ich es eigentlich vergessen. Doch vor vier Wochen meldete sich Daniel wieder und fragt, ob ich noch Equipment habe? Es traf sich gut, dass die Klinik Diakonissen Schladming in diesem Jahr die 15jährigen durchaus brauchbaren aber für den österreichischen TÜV nicht mehr brauchbaren Narkosemaschinen erneuern möchte. Einer der neun Geräte konnte für eine charitative Aktion verwendet werden, weiters wurde ein ausgeschiedenes Ultraschallgerät (auch hier die die Überprüfung nicht mehr möglich), aber das Gerät durchaus brauchbar. Spritzenpumpen, Infusionsspender und ein Defibrillator ergänzen die Lieferung. Jetzt hieß es nur noch einen Frächter zu finden. Die Frachtkosten für über 200 Kilogramm med. Equipment in die Schweiz waren zu teuer, sodass wir uns kurzerhand entschlossen einen Lieferwagen zu mieten und selbst die 1.300 Kilometer lange Strecke in Angriff zu nehmen. Das Schladminger Taxiunternehmen Taxi Tom stellte uns kostenlos einen Mercedes Vito zur Verfügung. Die Haustechniker verpackten die Maschinen und beluden den Wagen. Vielen Dank an die Truppe, wie versprochen findet sich ein kühles Getränk aus dem grenznahen Hopfen-, Gersten und Wasserland in eurem Kühlschrank. Durch eine "glückliche Fügung" konnte Herbert Dely gewonnen werden mich auf diesen Roadtrip zu begleiten.




Um 2.44 Uhr ging die Fahrt in Schladming los. Die Grenzkontrolle in Salzburg Walserberg wurde mit Spannung erwartet. Im Gepäck hatten wir Lieferschein, ProFormaRechnung, negative PCR-Test und eine Bestätigungsschreiben von Daniel Gasser. Der Grenzübertritt gelang problemlos. 300 Kilometer in Deutschland führten uns nach einem kurzen Abstecher nach Vorarlberg an die Schweizer Grenze. Der Schweizer Zöllner fragte uns "Seid ihr ein Taxi?" und ich antwortete spontan "JA!" Darauf ließ er uns passieren und wir lachten noch lange über diese intuitive Antwort. Weiter ging es über Sankt Gallen, Winterthur, Zürich nach Seon (Aargau). Dort trafen wir Daniel und ein paar Helfer. Wir luden den über 100kg schweren Apparat und die anderen Geräte aus und übergaben die Frachtpapiere. Die Lieferung konnte trotz Corona Bedingungen problemlos und ohne Einschränkungen umgesetzt werden.

Der glückliche Zufall hat es möglich gemacht, dass wir zu einem Frühstück bei der unweit von Seon beheimateten Mutter einer Religionslehrerin die in der Schladminger Mittelschule unterrichten eingeladen wurden. Das opulente Morgenmahl stärkte uns für den Rückweg. Danke an dieser Stelle Fr. Faes für dieses Zeichen der Gastfreundschaft.


Mein Sohn hat mich gebeten etwas aus der Schweiz mitzunehmen, sodass wir kurzerhand den Rückweg über Innsbruck einschlugen und so auch noch ein kurzes Meet & Greet in Hall in Tirol veranstalten konnten. Da wir die Treibstoffkosten so niedrig wie möglich halten wollten, hatten wir nur wenig in der Schweiz, noch weniger in Deutschland und dann noch kurz vorm Ziel ein paar Liter in Filzmoos tanken müssen. Herbert der im Brotberuf Taxifahrer ist, war mit den Nerven ziemlich am Ende, weil sein "studierter" Copilot den Dieselvorrat dermaßen ausreizte.

Trotzdem konnten wir um 20.38 Uhr den Mercedes entladen und gereinigt im Wirtschaftshof der Klink müde aber glücklich abstellen. Nach mehr als 1.270 Kilometer an die 16 Stunden wach und aktiv, hatte diese Erfolgsgeschichte ihr vorläufiges Ende.


Wir hatten letztlich alle Unterlagen irgendwo herzeigen müssen. PCR-Test an der Grenze zu Tirol, Lieferschein bei der Einreise nach Österreich und alles hat seine Richtigkeit. Wir konnten die humanitäre Hilfe ganz im Rahmen des geltenden Rechtes abwickeln, danke für die Recherche der Möglichkeiten und für die Mithilfe. Für die Damen in meinem Büro habe ich eine Tafel süße, dunkle Glücksbringer mit eidgenössischer Wurzel mitgebracht. Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. Das war der Reisebericht vom Roadtrip in die Schweiz. Eventuell findet sie eine Fortsetzung, wer weiß? Wenn du noch ein wenig Geld für den Transport nach Kenia hast. Hier kannst du spenden. Infos zum Thema: Spendenaufruf für die Klinik in Kenia


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