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  • AutorenbildHannes Stickler

Gedanken eines Pfadfinders zum Thema Landkarten.


(Bildnachweis: Facebook)


Landkarten sind Orientierungshilfen. Karten lesen können, ist im unmarkierten Gelände wichtig. Sie warnen uns vor Geländekanten und Sackgassen. Sie zeigen uns wo eine Schutzhütte zu finden ist.

Landkarten sind auch Besitzanzeiger. Das gehört zu mir und das dir. Sie zeigen Grenzen, die es in der Natur nicht gibt. Die wir Menschen erdacht, verhandelt oder auch erstritten haben.

Landkarten können ans Ziel führen oder Machtverhältnisse aufzeigen.

Landkarten können verbinden und trennen.

(Bildnachweis: Facebook)


Landkarten können die Begegnung mit Natur und Mensch nie ersetzen. Mit dem Finger auf der Landkarte ist man schnell, aber das Leben braucht Zeit für Begegnung und Beziehung. Besonders wenn es um ein friedliches Miteinander geht.

Landkarten sind jedenfalls zu flach um das Leben abzubilden.


#landkarten #lebenistvielfalt #betterworld (Der Gedankenspiegel spielt auf die kürzlich in Österreich veröffentlichte "Islam-Landkarte" ab. Die in den Augen des Autors dieser Zeilen ein gefährliches Propaganda Instrument ist und heutigen Tag (5.6.2021) wieder vom Netz genommen wurde.) Übrigens ist eine besondere Karte der Erinnerung vorgestellt worden. Auch eine Landkarte! Link zum Bericht


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